12. Mrz 2015 2 Kommentare
Ein Huhn namens „Therese“
Hallo Ihr Lieben,
wie lange habe ich eigentlich nach einem Projekt Ausschau gehalten, für das sich meine Brazilia-Wolle eignen würde? Ich glaube, das waren zwei Jahre! Nun ja, das Garn habe ich geschenkt bekommen und ich muss leider sagen, es lässt sich sehr schwer verarbeiten.
Aber dann ist mir die Landlust ins Haus geflattert und als ich meinem Mò Uwe diese gehäkelten Hühner gezeigt habe, kam aber auf den Fuß: „So eins will ich haben!“ Was Uwe gerne möchte, ist mir natürlich Befehl (oder so ähnlich *hüstel* 🙂 ).
Therese hat mich ganz schön Nerven gekostet, also eigentlich das Garn. Und dann auch diese Einzelteil-Anfertigung immer. Das hasse ich ja: Alle Einzelteile extra anfertigen und dann annähen. Das ist ja sowas von nervig…
Aber nun ist die Therese fertig und Uwe findet sie super! Sie hat einen Ehrenplatz in seinem Arbeitszimmer auf der Fensterbank bekommen und schaut aus dem Fenster. Dort sitzt sie gut und nun muss ich mal noch schnell schauen, ob sie vielleicht über Nacht ein Ei gelegt hat 😉 So eine eierlegende Henne im Haus würde uns nämlich noch fehlen…
- Hühnerbein
- Die Knöpfe für die Augen habe ich wohl irgendwann man auf einem Flohmarkt erstanden
- Therese auf dem Tisch
- Therese guck!
- Therese im Stroh
Ach ja: Das Unterteil habe ich aus meinem selbst gesponnenen Garn „Gute Erde“ gefertigt. Oben sieht man das Fransengarn „Brazilia“ von Schachenmayr in der Farbe „camouflage“. Kamm, Kehllappen, Beine und Schnabel sind jeweils aus Wollresten. Manchmal kann man die auch gebrauchen 😉
Habt es gut,
Eure Anja aus der Strickstube
P.S. Der Name „Therese“ ist ein Insider 😉
12. Mrz 2015 @ 19:43:06
Ha ha haaaa…….. gut geworden die Therese……… Insider……. aber so ein richtiger Insider……. nun noch 10 Hühner und ein Hahn und dann ist die Wolle aufgebraucht…… 😀
12. Mrz 2015 @ 20:01:53
Vielleicht noch ein Küken…aber ich bin jetzt erst mal wieder geheilt… 🙂