Bella Roque angestrickt und ein Schneckchen im Baum

Hallo Ihr Lieben,

ist das nicht ein tolles Wetter? Ich finde, wir haben uns das nach dem verregneten Frühling verdient und sollten es nun auch genießen. Ich habe derweil mal meinen Kleiderschrank gesichtet. Ich dachte, vielleicht das ein oder andere weg geben zu können. Hach, was sind da für Schätze zutage getreten! Ich habe Gewandung, die ich in diesem Sommer gar nicht alle tragen kann, „gefunden“. Röcke und Oberteile, die ich längst vergessen hatte, habe ich wieder entdeckt. Nicht, dass ich so eine Unordnung im Schrank hätte. Er ist einfach nur riesengroß. Da kann schon mal das ein oder andere nach hinten rutschen, unversehens in Vergessenheit geraten und später für eine schöne Freude sorgen 🙂

Dann habe ich heute aber noch eine halbe Stunde Zeit gefunden, das Wetter zu genießen und habe mich im Garten auf die Liege gelegt. Schaut mal, was ich da entdeckt habe, während ich ganz gedankenverloren in den Himmel, beziehungsweise in den Baum geschaut habe:

 

Ein Schneckchen, das es sich im Baum unter einem Blatt gemütlich gemacht hat. Ist das nicht süß?

 

Ja und dann habe ich auch noch die Bella Roque nach Birgit Freyer mit meinem allersersten selbstgesponnenen, strickbaren Garn angestrickt. Nach den ersten 20 Reihen kann ich sagen, dass das Projekt sicher einiges an Zeit in Anspruch nehmen wird – 165 Reihen sollen es werden, mit ca. 300Maschen pro Reihe und sechs verschiedenen Mustersätzen *hüstel*.

 

Leider sieht man nun noch nicht allzu viel, weil ich das Strickstück mit einer Hand schlecht auseinander ziehen kann und zum feststecken auf einem Kissen war ich zu faul *dumdidum*. Außerdem hat sich meine Espressotasse irgendwie in der Vordergrund gedrängt ;-). Trotzdem wollte ich Euch den Anfang nicht vorenthalten.

 

Und nun genießt noch den lauen Sommerabend,

Eure Anja aus der Strickstube