Küchentücher

Hallo Ihr Lieben,

jaaaaaa…ist schon klar. Gestrickte Küchentücher sind irgendwie so wie gehäkelte Topflappen. Obwohl ich die eigentlich gar nicht immer so schrecklich schlimm finde. Aber nach dem Mammutprojekt „Finkhof“ musste ich einfach etwas haben, das wie von selbst von der Hand geht, kurzweilig und klein ist.

Drei Gründe haben mich dazu bewogen, Küchentücher zu stricken:

1. Eine Strickfreundin schwört darauf und ihre Tücher finden in der Bekanntschaft offenbar reißenden Absatz – natürlich geschenkt!
2. Im Web gibt es einen kleinen Bericht über eine ältere Dame, die seit Jahren diese Tücher strickt und sie sagt: Komplett plastikfrei, auch keine Microfasern, die bei jeder Wäsche ins Abwasser abgegeben werden
3. Meine Baumwollreste

Ja und so habe ich in zwei Tagen fünf von den kleinen Helfern fertig gestellt. Mal gespannt. Man kann sie bei 60 Grad waschen und von der Größe her muss ich mal schauen. Sie haben eine Seitenlänge von ca. 22cm und ein „Versuchskaninchen“ zum Testen habe ich bereits auserkoren 🙂

Alles Liebe,
Eure Anja aus der Strickstube

Achso ja: Das muss ich noch los werden:

Seit letztem Jahr versuche ich ja, unseren Garten ein wenig insektenfreundlicher zu gestalten. Jedenfalls ist mir zum Teil offenbar ein Insektenparadies gelungen, was mich sehr freut! Ich könnte den ganzen Nachmittag einfach nur dasitzen und dem regen Treiben auf und zwischen den Blüten zuschauen und dem lauten Gesumme lauschen. Sogar Schmetterlinge, die ich namentlich noch gar nicht kannte, haben sich eingefunden, wie z.B. dieser hier:

Und die freche Hummel nebendran hat den Schmetterling die ganze Zeit geärgert. Er aber hat sich in keinster Weise aus der Ruhe bringen lassen 🙂